Zusammenfassung des Qualitätsberichts der GGS Gumbertschule

Vom 02.04.19 – 04.04.19 fand die Qualitätsanalyse an der GGS Gumbertstraße statt. Um Ihnen einen Überblick über die Stärken, aber auch die Handlungsfelder an unserer Schule zu vermitteln, haben wir die wichtigsten Ergebnisse des Qualitätsberichts zusammengefasst. Der gesamte Qualitätsbericht kann im Sekretariat während der Öffnungszeiten eingesehen werden.

Hinweis: Kursiv gedruckte Textstellen sind wörtlich dem Qualitätsbericht entnommen.

Stärken der GGS Gumbertstraße

  • Förderung des sozialen Miteinanders gerahmt durch Projekte Regeln und Maßnahmen
  • Sorgsamer Umgang mit Heterogenität
  • Vorbildliches soziales Klima als Basis für Lernen und Schulkultur
  • Orientierung gebendes, unterstützendes Führungshandeln der Schulleitung
  • Engagierter Start in gemeinsame Schul- und Unterrichtsentwicklungsprojekte
  • Gesicherte Basisqualitäten guten Unterrichts

Handlungsfelder der GGS Gumbertstraße

  • Fortführung der Arbeit an den schulinternen Lehrplänen (weitere Unterrichtsvorhaben, Verankerung aufbauender Medien- und Methodenkompetenz, Differenzierung)
  • Weitere Konsolidierung spezifischer Elemente des Unterrichtes (kognitive Aktivierung, kooperatives Lernen, individualisierte Lernprozesse)
  • Sicherung der kontinuierlichen Schulentwicklungsarbeit (langfristige Planung; Fokussierung auf Entwicklungsziele; Verbindung von Entwicklungszielen mit Fortbildungsplanung, Arbeitsplanung und kriteriengestützter Überprüfung der Wirksamkeit; Ausrichtung des Schulprogramms am Runderlass)

Resümee zum Unterricht

Im Qualitätsbericht hervorgehobene Stärken in Bezug auf den Unterricht

  • Unterrichtsbeobachtungen zeigen in beachtlicher Breite ein gemeinsames Verständnis von gutem Unterricht und dessen erfolgreicher Umsetzung.
  • Das Lernen der SuS , ….., fand in einem sehr wertschätzenden Lernklima statt, das durch einen respektvollen Umgang miteinander geprägt war.
  • Die Lehrkräfte nutzen in hohem Maße Möglichkeiten positiver Verstärkung.
  • Der gezeigte Unterricht war von Transparenz und Klarheit hinsichtlich der Unterrichtsgegenstände und der Aufgabenstellung geprägt.
  • Der Unterricht orientierte sich grundsätzlich an der Lebenswirklichkeit der SuS, …,  und schaffte so eine gute Motivationsgrundlage.
  • Die aktive und konzentrierte Mitarbeit aller SuS konnte, …,  als positives Unterrichtsmerkmal beobachtet werden.
  • Den Ausbau der sprachlichen Fähigkeiten der SuS unterstützten die Lehrkräfte weitreichend durch das eigene Sprachvorbild.
  • Die äußere Qualität der im Unterricht eingesetzten Arbeitsmittel und Medien war in hohem Maße dazu geeignet, das Lernen der SuS zu befördern.
  • Durchgängig begleiteten die Lehrkräfte die Lernprozesse der SuS aufmerksam und fürsorglich unterstützend.

Im Qualitätsbericht genannte Handlungsfelder des Unterrichts in Bezug auf den Unterricht

  • Ausbaupotential beim selbsttätigen Erwerb von Problemlösestrategien der SuS in Form von Erproben eigener Lernwege.
  • SuS stärker an grundsätzlichen Entscheidungen über ihr Lernen (Auswahl Lerninhalte, methodisches Vorgehen) beteiligen.
  • Ausbau von niveaudifferenzierten Aufgabenstellungen und Bereitstellung von ergänzenden Materialien
  • Höhere Schüleraktivierung in der Plenumsphase durch häufigeres Präsentieren von Arbeitsergebnissen und Reflexion des eigenen Lernens.

Geplante Maßnahmen für die im Qualitätsbericht aufgezeigten Handlungsfelder:

  • Fortführung der Arbeit an den schulinternen Lehrplänen (Überarbeitung der schulinternen Arbeitspläne und Verankerung aufbauender Medien- und Methodenkompetenz)
  • Weitere Konsolidierung spezifischer Elemente des Unterricht (Ausbau der kooperativen Lernformen, individualisierte Lernprozesse anregen, stärkerer Fokus auf Reflexion und Verbalisierung von Lernwegen, Schülerfeedback zur Verbesserung des Unterrichts)
  • Sicherung der kontinuierlichen Schulentwicklungsarbeit (Dreijahresplanung mit Festlegung von Zuständigkeiten; Fokussierung auf Entwicklungsziele und darauf abgestimmte Fortbildungsplanung; kriteriengestützte Überprüfung der Wirksamkeit; Neufassung des Schulprogramms als Instrument der Schulentwicklung)

Im Qualitätsbericht genannte Stärken der Schule, die wir weiter pflegen wollen:

  • In überzeugender Weise gestaltet die Schule ein standortbezogenes, differenziertes unterrichtliches Förder- und Forderangebot, das passgenau auf die unterschiedlichen Schülerinnen und Schüler ausgerichtet ist.
  • Das Miteinander an der GGS Gumbertstraße ist in hohem Maße von Respekt, gegenseitiger Unterstützung und Wertschätzung geprägt.
  • Klare Regeln für den Umgang miteinander und eine umfängliche Partizipation am Schulleben schaffen eine starke Schulgemeinschaft.
  • Schülerinnen und Schüler fühlen sich an ihrer Schule sicher und sehr wohl. Vielfältige schulische Festivitäten haben eine identitätsstiftende Funktion.
  • Die Schule setzt sich dafür ein, dass Vielfalt und Unterschiedlichkeit von allen Beteiligten anerkannt wird, und arbeitet Ausgrenzung und Diskriminierung präventiv entgegen.
  • Die Beratung von Schülerinnen und Schülern und den Erziehungsberechtigten gelingt in guter Qualität.
  • Eltern fühlen sich wertschätzend und differenziert beraten. Fördermöglichkeiten werden erläutert, abgesprochen und koordiniert.
  • Die Förderung der Bildungssprache ist der Schule ein erklärtes Anliegen.
  • Qualitätsentwicklung erfolgt an der GGS Gumbertstraße engagiert und kontinuierlich in einem breiten Spektrum paralleler Entwicklungsvorhaben aus Anlass schulspezifischer Veränderungsnotwendigkeiten, selbst gewählter Entwicklungsschwerpunkte oder bezogen auf Entwicklungsaufträge von außen.